Forstwirtschaft

Interkommunales Forstrevier Ortenau Süd

Das gesamte Forstrevier reicht vom Rhein bis in die Hochlagen und umfasst eine Fläche von insgesamt rund 3.100 Hektar Wald. Die Höhenlage beträgt zwischen 160 ü.d.M und 700 ü.d.M. In der Rheinebene handelt sich hauptsächlich um Laubmischwälder, während in der Schwarzwaldvorbergzone die Nadelmischwälder vorherrschen.

Der Revierverbund, der seit dem Jahr 2020 aus den Wäldern der Stadt Ettenheim sowie den Gemeinden Ringsheim, Rust, Schuttertal und Schwanau besteht, wird ab Juli 2024 von einer Försterin, Jasmin Ebernau (Rust), sowie zwei Förstern, Lothar Bellert (Rust) und Klaus Niehüser (Schwanau), betreut.

Die Aufgaben für das Forstrevier Ortenau Süd sind vielfältig und umfassen unter anderem die Pflege des Baumbestandes, Natur- und Artenschutz, die Sicherstellung der Holzernte sowie der Schutz vor Schädlingen und Krankheiten. Durch die Zusammenarbeit ergeben sich positive Effekte bei der Bewirtschaftung der Wälder, unter anderem durch den fachlichen Austausch. Die forstliche Aufsicht obliegt dem Amt für Waldwirtschaft Offenburg.

Bereits vor der Einrichtung des Interkommunalen Forstreviers Ortenau Süd, bestand eine forstliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden Ringsheim, Schuttertal und Rust. Betreut wurde die ca. 1.100 Hektar große Waldfläche vom Ruster Förster Lothar Bellert.

Gemeindegebiet Rust

Neben der Holzerzeugungsfunktion erfüllt der Gemeindewald Rust in großem Umfang Erholungs- und Schutzfunktionen, die für das Gemeinwohl von besonderer Bedeutung sind.